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    Neue Dekanatskantorin

    Vielfalt der Musik pflegen

    Beate Kißlinger

    Michaela Kögel hat als neue Dekanatskantorin mit Sitz in der Gemeinde Seeheim-Malchen ihren Dienst begonnen. Sie ist Nachfolgerin von Marion Huth, die Ende April in den Ruhestand verabschiedet wurde.

    Beate KißlingerMichaela Kögel: „Das kirchenmusikalische Angebot sollte breit gefächert sein, damit sich möglichst viele Menschen angesprochen fühlen".

    „Das kirchenmusikalische Angebot sollte breit gefächert sein, damit sich möglichst viele Menschen angesprochen fühlen“, betont Michaela Kögel. Es sei ihr wichtig, musikalisch nicht nur auf einer Schiene zu bleiben, sondern die Vielfältigkeit der Musik zu entdecken und zu pflegen. Neben dem gottesdienstlichen Orgelspiel leitet sie in Seeheim-Malchen den Kirchenchor, den Kinderchor und den Dekanats-Gospelchor. Übergemeindlicher Orgelunterricht ist zudem ein gewichtiger Teil ihrer Arbeit. „Für mich persönlich ist es wichtig ist, dass der Funke auf Chöre, Gemeinde und Publikum überspringt. Meine eigene Liebe zur Kirchenmusik versuche ich bestmöglich weiterzugeben, Begeisterung zu teilen und weiterzugeben, zu motivieren und meine eigene Leidenschaft auf andere zu übertragen. Kirchenmusik soll gleichermaßen erlebbar, fühlbar und hörbar sein.“

    Viele Ideen im kirchenmusikalischen Gepäck

    Ihre ersten Eindrücke von ihrem neuen Wirkungsort beschreibt sie so: „Seeheim-Malchen ist eine offene, aufgeschlossene Gemeinde, in der musikalisch viel möglich ist, mit Menschen, die sich einbringen und mit ihren Ideen auf mich zu kommen.“ Sie selbst kann sich auf langjährige Erfahrungen als hauptamtliche Kantorin stützen, die mit vielen Ideen im kirchenmusikalischen Gepäck in Seeheim-Malchen angekommen ist.

    Zuvor war sie rund zehn Jahre in der Frankfurter Maria-Magdalena-Gemeinde als Dekanatskantorin tätig. Ausschlaggebend für die Bewerbung im Dekanat Bergstraße war nach ihren Angaben die Ausschreibung. „Ich hatte das Gefühl, das ist meine Stelle. Und dass es geklappt hat, freut mich sehr.“

    Michaela Kögel hat Kirchenmusik in Heidelberg und Gesangspädagogik in Wiesbaden studiert. In Seeheim-Malchen möchte sie zunächst die Möglichkeiten ausschöpfen, die die Pandemie biete. Und die sind begrenzt. Neben dem Orgelspiel ist das derzeit Chorgesang nur in Kleingruppen.

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