Das Berufsportal der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

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Das Berufsportal der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

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    Berufsperspektiven in der EKHN

    Wie sehen die Perspektiven in den kommenden Jahren aus, wenn ich Pfarrerin oder Pfarrer werden möchte?

    In den Jahren 2019 - 2028 geht die Generation der Baby Boomer in den Ruhestand. In wenigen Jahren werden 60 % der zurzeit 1800 Pfarrerinnen und Pfarrer nicht mehr im aktiven Dienst sein. Schon heute bereiten wir uns auf diese Zeit vor und planen jährlich ca. 40 - 45 Pfarrerinnen und Pfarrer einzustellen. Das ist ein ehrgeiziges Ziel. Es ist erfreulich, dass die Zahl der Theologiestudierenden in der EKHN wächst. Sie wird aber nicht ausreichen, um die Pfarrstellen in Zukunft zu besetzten. Interessiert beobachten wir aber den Trend, dass sich die Mehrzahl der heutigen Theologiestudierenden an den Fakultäten weder auf eine Kirche festgelegt, noch endgültig entschieden haben, ob ihr Weg in den Pfarrberuf führt. Auch mit dieser Gruppe wollen wir Kontakt aufnehmen. Zwei neue Gesetze reagieren auf diesen Trend:

    1. Die Prüfungsordnung wurde gemeinsame mit der EKKW der neuen Situation angepasst. Studierende können ihre wissenschaftliche Hausarbeit und die schriftlichen Klausuren an „ihrer“ Fakultät schreiben, so dass „nur“ noch die mündlichen Prüfungen von der EKHN abgenommen werden. Die kurhessische und die hessen-nassauische Kirche öffnen sich bewusst für Studierende aus allen Regionen und Fakultäten in Deutschland und erweitern das sog. „Landeskinderprinzip“.
    2. Die Einstellungsverfahren der EKHN werden zurzeit der neuen Situation angepasst. Das neue Einstellungsgesetz, das im Herbst 2015 in der Synode abschließend beraten wird, sieht für diejenigen, die sich nach der Zwischenprüfung an die EKHN binden, die Teilnahme an einer Kirchliche Studienbegleitung als Voraussetzung für die Übernahme in das Vikariat vor. Gleichzeitig wird auch ein Einstellungsverfahren für Studierende vorgesehen, die sich erst unmittelbar vor dem Vikariat für die EKHN entscheiden.

    Wie sieht die Perspektive aus, wenn ich Gemeindepädagogin/Gemeindepädagoge werden will?

    In diesem Bereich sind schon heute Stellen nicht besetzt. Es gibt insgesamt über 230 Stellen im Gemeindepädagogischen Dienst, die sich in mehrheitlich volle und verschiedene Teilzeitstellen aufteilen. Jährlich werden 15 bis 20 Stellen frei, für die wir eine Bewerberin bzw. einen Bewerber suchen. Wer regional ein bisschen flexibel ist, hat gute Aussichten.

    Mit den neuen Gemeindepädagogengesetz, das in diesem Jahr verabschiedet wurde, hat sich die EKHN bemüht, den noch jungen Beruf strukturell besser zu fördern und ein gutes Miteinander auf Augenhöhe der verschiedenen Dienste in den Gemeinden zu stärken.

    „Mach doch was du glaubst“ wurde ins Leben gerufen, damit in Informationsveranstaltungen an Schulen, an den Fakultäten in Regionen und bei vielen Berufsmessen Jugendliche und Studierende auf die guten Perspektiven in der EKHN aufmerksam gemacht werden. Was soll ich denn machen? „Mach doch was du glaubst.“ Nimm doch deinen Glauben und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau in deine Berufsplanung hinein.

    Wir begleiten und fördern Sie gerne auf Ihrem Weg!

     

     

    Mit Theologie die Welt erschliessen

    EKHN/Peter BongardDr. Holger Ludwig, Pfarrer und ReferatsleiterDr. Holger Ludwig, Pfarrer und Referatsleiter

    Am 1. Februar 2015 trat Pfarrer Dr. Holger Ludwig seinen neuen Dienst als Leiter des Referats Personalförderung und Hochschulwesen an. Ein Interview nach 100 Tagen in der Kirchenverwaltung am Paulusplatz.

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